Dienstag, 5. April 2011

Programm - ÄNDERUNGEN

Die Planungen sind so gut wie abgeschlossen, hier das bisher angedachte Programm:

+++ Nachtrag +++
Leider müssen wir auf den Vortrag von Clemens Holzscheiter verzichten.


12.00 Begrüßung durch Prof. Dr. Irmela Hijiya-Kirschnereit und die Veranstalter

12.30 Yuasa Yasuos Theorie des Körpers - ein fehlgeschlagener Beitrag
zur Rolle der Philosophie als Wissenschaft? (Markus Rüsch)

13.00 Itō Hiromi: Kategorisierung vs. persönliche Erfahrung - Eine
Interpretation zwischen feministischer und queerer Theorie (Hannah
Janz)

13.30 Mittagspause

14.30 "Kopf an Fuß, Fuß an Kopf." - Transgressive Körper in der
Literatur Kanehara Hitomis (Christopher Scholz)

15.00 Auf der Suche nach dem verlorenen Körper: Mishima Yukios Gogo no
eikō. (Kevin Junk)

Pause

16.00 „Die Geschichte vom Veilchen und der Schäferin“. Wenn Musik und
Film Körperlichkeit erzeugen – Murakami Harukis Sputnik Sweetheart
intermedial gelesen (Oliver Hartmann)

16.30 Abschlussdiskussion

Donnerstag, 31. März 2011

Aktuelle Ereignisse in Japan

Trotz der erschreckenden und aufwühlenden Ereignisse in Japan haben wir uns dazu entschieden, das Symposium durchzuführen. Es wird eine Spendenaktion geben, deren Erlös wir an das DRK und damit an das Japanische Rote Kreuz weiterleiten möchten. Wir hoffen daher umso mehr auf rege Teilnahme, um eine möglichst große Summe sammeln zu können.

Poster!

Donnerstag, 3. März 2011

Doku über Judith Butler, arte

Hier der erste Teil einer Doku über Judith Butler von arte.

Auch wer kein Französisch versteht, hat was davon - Butler spricht durchgehend auf Englisch.

Mittwoch, 16. Februar 2011

4 gute Antworten...

4 gute Antworten auf die Frage: Warum sollte ich an diesem Symposium teilnehmen?

1. Ich habe die Möglichkeit Studenten anderer Universitäten aus dem Fach Japanologie zu treffen und so etwas über verschiedene Methoden, Ansätze und Theorien erfahren. Außerdem kann man sich in einem angenehmen Rahmen über Erfahrungen, Möglichkeiten im wissenschaftlichen Betrieb und andere Themen austauschen.

2. Ich kann üben, wissenschaftliche Vorträge vor einem Publikum außerhalb von Seminaren zu halten und ein Feedback zu meinen Ideen bekommen.

3. Ich kann ein Forschungsprojekt vorstellen und durch die Diskussion für die Zukunft möglicherweise wichtige Hinweise zur richtigen Herangehensweise an mein Thema erhalten.

4. Ich habe einen Grund Berlin zu besuchen und die Stadt sowie die Freie Universität kennen zu lernen. Vielleicht kann ich am Samstagabend sogar noch etwas mit den neuen Bekanntschaften unternehmen.

Mittwoch, 12. Januar 2011

CfP

Call for Papers

Zum 1. Studentischen Symposium der Japanologie der Freien Universität Berlin

vom 30.04.2011 bis zum 01.05.2011 am Ostasiatischen Seminar der FU Berlin

Körper. Grenzen?
- Diskursive Praktiken des Körperlichen in Japan -


Von Schönheitschirurgie über Rassenideologien, von Fragen des Alterns, der Sexualität bis hin zum rituellen Selbstmord — sie alle eint: der Bezug zum Körper. Er ist Schlachtfeld verschiedenster Diskurse und sein Bild stets im Wandel. Wie werden Körperbilder in Japan produziert und wahrgenommen? Wie stellt sich die Wechselwirkung zwischen Gesellschaft und Körper dar? Wie weit können Körper als Metapher, Einschreibungsfläche oder veränderbare Konstruktionen gelesen werden? Die Fragen, die sich an den Körper stellen lassen, decken Interdependenzen und Implikationen auf, die auch Rückschlüsse auf andere (Wissens-)Felder zulassen.

Die Studentenschaft der Japanologie der Freien Universität Berlin ruft daher unter demThema „Körper. Grenzen? Diskursive Praktiken des Körperlichen in Japan“ Studierende der Japanologie jeder Disziplin zum 1. Studentischen Symposium auf. Wir möchten der Frage nachgehen wie Körperlichkeit und ihre Grenzen auf multidisziplinäre Weise in japanischen Kontexten beschrieben, gedacht und
repräsentiert werden können.

Das Symposium richtet sich an Studierende und Nachwuchswissenschaftler_Innen und soll Gelegenheit bieten Vorträge vor einem breiten Publikum zu halten und aktuelle oder zukünftige Forschungsthemen vorzustellen. Das Ziel ist die Förderung des studentischen Austausches innerhalb der deutschen Japanologie.

Interessierte Studierende werden gebeten bis zum 01.03.2011 ein Abstract (ca. 300-500 Wörter) sowie eine Kurzbiographie (letzte/geplante Abschlussarbeit, Themenschwerpunkte) an symposium.berlin@gmail.com zu schicken. Die Vortragszeit sollte nicht mehr als 20 Minuten betragen. Für jeden Vortrag sind zunächst 10 Minuten Diskussionszeit vorgesehen.