Zum 1. Studentischen Symposium der Japanologie der Freien Universität Berlin
vom 30.04.2011 bis zum 01.05.2011 am Ostasiatischen Seminar der FU Berlin
Körper. Grenzen?
- Diskursive Praktiken des Körperlichen in Japan -
Von Schönheitschirurgie über Rassenideologien, von Fragen des Alterns, der Sexualität bis hin zum rituellen Selbstmord — sie alle eint: der Bezug zum Körper. Er ist Schlachtfeld verschiedenster Diskurse und sein Bild stets im Wandel. Wie werden Körperbilder in Japan produziert und wahrgenommen? Wie stellt sich die Wechselwirkung zwischen Gesellschaft und Körper dar? Wie weit können Körper als Metapher, Einschreibungsfläche oder veränderbare Konstruktionen gelesen werden? Die Fragen, die sich an den Körper stellen lassen, decken Interdependenzen und Implikationen auf, die auch Rückschlüsse auf andere (Wissens-)Felder zulassen.
Die Studentenschaft der Japanologie der Freien Universität Berlin ruft daher unter demThema „Körper. Grenzen? Diskursive Praktiken des Körperlichen in Japan“ Studierende der Japanologie jeder Disziplin zum 1. Studentischen Symposium auf. Wir möchten der Frage nachgehen wie Körperlichkeit und ihre Grenzen auf multidisziplinäre Weise in japanischen Kontexten beschrieben, gedacht und
repräsentiert werden können.
repräsentiert werden können.
Das Symposium richtet sich an Studierende und Nachwuchswissenschaftler_Innen und soll Gelegenheit bieten Vorträge vor einem breiten Publikum zu halten und aktuelle oder zukünftige Forschungsthemen vorzustellen. Das Ziel ist die Förderung des studentischen Austausches innerhalb der deutschen Japanologie.
Interessierte Studierende werden gebeten bis zum 01.03.2011 ein Abstract (ca. 300-500 Wörter) sowie eine Kurzbiographie (letzte/geplante Abschlussarbeit, Themenschwerpunkte) an symposium.berlin@gmail.com zu schicken. Die Vortragszeit sollte nicht mehr als 20 Minuten betragen. Für jeden Vortrag sind zunächst 10 Minuten Diskussionszeit vorgesehen.